Konferenz zieht Zwischenbilanz zu zweitem Durchführungszeitraum der Landesinitiative
4. September 2024 in Brandenburg an der Havel
In Brandenburg an der Havel kamen am 4. September 2024 Vertreterinnen und Vertreter aus den Brandenburger Kommunen sowie Fachinteressierte zusammen, um einen Einblick in die laufenden Modellvorhaben (Angermünde, Bad Belzig, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Ludwigsfelde, Potsdam und Senftenberg) der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ zu erhalten. Verschiedene Fachvorträge und Diskussionsrunden nahmen die Zukunftsthemen der Landesinitiative – Klimawandel, Digitalisierung und Gemeinwohl – in den Blick.
Begrüßung und Einführung
Auf Begrüßungen durch Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Michael Müller, Bürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel, folgte eine Keynote von Dr. Jens Libbe, Deutsches Institut für Urbanistik. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs tauschten sich die Genannten zu erforderlichen städtischen Transformationsprozessen aus.
Begrüßung und Einführung
Auf Begrüßungen durch Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Michael Müller, Bürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel, folgte eine Keynote von Dr. Jens Libbe, Deutsches Institut für Urbanistik. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs tauschten sich die Genannten zu erforderlichen städtischen Transformationsprozessen aus.
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„Seien Sie mutig und probieren Sie Neues aus“ – das war die Kernbotschaft von Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, im Rahmen seiner Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. „Mit der Landesinitiative ,Meine Stadt der Zukunft´ wollen wir den Kommunen ermöglichen, innovative Ideen zu entwickeln, sie in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft umzusetzen und dabei den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu intensivieren“ – so der Minister. Michael Müller, Bürgermeister der Gastgeberstadt Brandenburg an der Havel, spannte in seiner Begrüßung den Bogen von den vergangenen Entwicklungen in der alten „Wiege der Mark“ hin zu den heutigen Herausforderungen der städtischen Transformation. Er dankte dem Land für die Möglichkeit, in Planungsprozessen gemeinsam mit der Stadtgesellschaft neue Technologien und Verfahren auszuprobieren. In der Keynote der Veranstaltung gab Dr. Jens Libbe vom Deutschen Institut für Urbanistik den Teilnehmenden einen Einblick aus wissenschaftlicher Perspektive in die relevanten Transformationsprozesse, welche die „Stadt der Zukunft“ prägen. Trotz der drängenden Handlungsbedarfe im Kontext des Klimawandels und der sich eröffnenden Möglichkeiten der digitalen Transformation braucht es nachhaltige und oftmals lokalspezifische Lösungen, die durch kooperative und gemeinwohlorientierte Planungsverfahren entwickelt und umgesetzt werden. Anschließend tauschten sich Minister Rainer Genilke, Bürgermeister Michael Müller und Dr. Jens Libbe zur Frage „Brandenburgs Städte auf dem Weg in die Zukunft – wo stehen wir?“ im Rahmen eines Podiumsgesprächs aus. Einig waren sich dabei alle, dass man vor den anstehenden Transformationsaufgaben nicht die Augen verschließen kann. Planungsprozesse müssen künftig mehr Raum für verschiedene Entwicklungsszenarien und Ergebnisse einräumen, die gemeinsam mit der Stadtbevölkerung erörtert und im Sinne von Reallaboren erprobt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Akzeptanz evaluiert und bewertet werden. Sich an guten Beispielen anderer Kommunen zu orientieren und den kommunalen Austausch untereinander zu intensivieren werden als wichtige Erfolgsfaktoren angesehen.
„Seien Sie mutig und probieren Sie Neues aus“ – das war die Kernbotschaft von Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, im Rahmen seiner Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. „Mit der Landesinitiative ,Meine Stadt der Zukunft´ wollen wir den Kommunen ermöglichen, innovative Ideen zu entwickeln, sie in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft umzusetzen und dabei den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu intensivieren“ – so der Minister. Michael Müller, Bürgermeister der Gastgeberstadt Brandenburg an der Havel, spannte in seiner Begrüßung den Bogen von den vergangenen Entwicklungen in der alten „Wiege der Mark“ hin zu den heutigen Herausforderungen der städtischen Transformation. Er dankte dem Land für die Möglichkeit, in Planungsprozessen gemeinsam mit der Stadtgesellschaft neue Technologien und Verfahren auszuprobieren. In der Keynote der Veranstaltung gab Dr. Jens Libbe vom Deutschen Institut für Urbanistik den Teilnehmenden einen Einblick aus wissenschaftlicher Perspektive in die relevanten Transformationsprozesse, welche die „Stadt der Zukunft“ prägen. Trotz der drängenden Handlungsbedarfe im Kontext des Klimawandels und der sich eröffnenden Möglichkeiten der digitalen Transformation braucht es nachhaltige und oftmals lokalspezifische Lösungen, die durch kooperative und gemeinwohlorientierte Planungsverfahren entwickelt und umgesetzt werden. Anschließend tauschten sich Minister Rainer Genilke, Bürgermeister Michael Müller und Dr. Jens Libbe zur Frage „Brandenburgs Städte auf dem Weg in die Zukunft – wo stehen wir?“ im Rahmen eines Podiumsgesprächs aus. Einig waren sich dabei alle, dass man vor den anstehenden Transformationsaufgaben nicht die Augen verschließen kann. Planungsprozesse müssen künftig mehr Raum für verschiedene Entwicklungsszenarien und Ergebnisse einräumen, die gemeinsam mit der Stadtbevölkerung erörtert und im Sinne von Reallaboren erprobt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Akzeptanz evaluiert und bewertet werden. Sich an guten Beispielen anderer Kommunen zu orientieren und den kommunalen Austausch untereinander zu intensivieren werden als wichtige Erfolgsfaktoren angesehen.
Block I Zukunftsthema Digitalisierung
Der erste Themenblock widmete sich dem Zukunftsthema „Digitalisierung“ mit einem Vortrag über „Digitale Instrumente zur Analyse und Planung klimagerechter Stadtentwicklung“ von Jessica Voth, Creative Climate Cities. Es folgten Einblicke in das Modellvorhaben in Brandenburg an der Havel und eine Podiumsdiskussion zur Frage „Wie nutzen wir die Chancen der digitalen Transformation?“
Block I Zukunftsthema Digitalisierung
Der erste Themenblock widmete sich dem Zukunftsthema „Digitalisierung“ mit einem Vortrag über „Digitale Instrumente zur Analyse und Planung klimagerechter Stadtentwicklung“ von Jessica Voth, Creative Climate Cities. Es folgten Einblicke in das Modellvorhaben in Brandenburg an der Havel und eine Podiumsdiskussion zur Frage „Wie nutzen wir die Chancen der digitalen Transformation?“
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Im Rahmen des ersten Themenblocks der Zwischenbilanz-Konferenz zum Zukunftsthema „Digitalisierung“ gab Jessica Voth von „Creative Climate Cities“ (CCC) mit einem Impulsbeitrag einen Überblick über „Digitale Instrumente für die Analyse und Planung klimagerechter Stadtentwicklung“. Dabei beleuchtete Frau Voth zahlreiche Beispiele anhand von „Modellprojekten Smart Cities“ außerhalb Brandenburgs. Diese verdeutlichen, dass digitale Werkzeuge fachübergreifend entwickelt werden sollten, um multiple Problemlagen und Herausforderungen transparent abbilden zu können. Hinsichtlich digitaler Beteiligungsverfahren sprach sie sich für möglichst einfach gehaltene Anwendungen aus. Jeannine Albrecht, Amtsleiterin für Stadtentwicklung und Denkmalschutz der Stadt Brandenburg an der Havel, gab den Teilnehmenden daran anschließend einen Einblick in das Modellvorhaben der Gastgeberstadt „Öffentlicher Raum der Zukunft in Brandenburg an der Havel – südliche Bauhofstraße +“. In einem digitalen und analogen Beteiligungsprozess wird am Beispiel der Bauhofstraße im Stadtumbaugebiet der gründerzeitlichen Bahnhofvorstadt die klimaangepasste Gestaltung des öffentlichen Raumes in einer Art Reallabor mit kleinteiligen Maßnahmen erprobt. Darauf aufbauend wird ein allgemeiner Kriterien- und Maßnahmenkatalog für die Klimaanpassung mit verschiedenen räumlichen, technischen und nutzungsbedingten Anforderungen entwickelt, der sich auf das gesamte Stadtgebiet übertragen lässt. Es werden Aushandlungsprozesse bei Nutzungskonflikten auf begrenzt verfügbaren Flächen und zwischen Maßnahmen etabliert. Digitale Instrumente kommen hier nicht nur für Beteiligungsprozesse zum Einsatz, sondern auch für die Visualisierung und Modellierung räumlicher Klimaschutz- und Klimaanpassungsplanungen. Dies beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung eines webbasierten, spielerischen Planungswerkzeuges, welches von Studierenden der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) entwickelt wird. Der Prototyp dieses Spiels wurde von Marvin Prigenitz, Student an der THB, vorgestellt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wie nutzen wir die Chancen der digitalen Transformation?“ tauschte sich Frau Albrecht mit den Vertreterinnen des Modellvorhabens aus Senftenberg und des Modellvorhabens aus Cottbus/Chóśebuz aus, das im ersten Durchführungszeitraum der Landesinitiative teilgenommen hat. Ann-Kristin Jank, Amtsleiterin des Stadtplanungsamts der Stadt Senftenberg, zeigte dabei auf, dass die Stadt bei der Erarbeitung eines neuen Spielplatzentwicklungskonzepts ein Defizit an Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene ermittelt hat und dieses ins Blickfeld der Stadtentwicklung rücken möchte. Im Rahmen des Modellvorhabens „Erprobung von Augmented und Virtual Reality in Partizipationsprozessen für die Neugestaltung einer Jugendfreizeitfläche“ soll ein innovativer, ambitionierter und aktivierender Teilhabeprozess erprobt werden, bei dem Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zum Einsatz kommen. Ziel ist es, Gestaltungsentwürfe für mindestens eine attraktive Jugendfreizeitfläche zu entwickeln und mit der Stadtgesellschaft abzustimmen. Aus den erprobten Erfahrungen werden Empfehlungen und Hinweise für den Einsatz von AR/VR-Techniken in künftigen Planungs- und Partizipationsprozessen formuliert, die auch auf andere Projekte übertragbar sein sollen. Als Voraussetzung hierfür wird die Qualifizierung der Verwaltungsmitarbeitenden angesehen. Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt der Stadt Cottbus/Chóśebuz, berichtete von den Erfahrungen, welche die Stadt im Rahmen des damaligen Modellvorhabens „Meine Modellstadt der Zukunft. Bauen, teilen, diskutieren – Spielerisch die Zukunft gestalten“ gesammelt hat. Der Schwerpunkt des Cottbuser Modellvorhabens lag auf der Erprobung neuer Ansätze der Ansprache und Einbindung insbesondere junger Menschen in die Stadtentwicklungsdebatte. Dabei wurden neben dem innovativen Ansatz der „Gamification“ weitere digitale, in der Zielgruppe beliebte Kommunikations-Apps erprobt und mit traditionellen analogen Beteiligungsansätzen ergänzt. Mit dem Einsatz der digitalen Verfahren ist insbesondere bei der jungen Stadtbevölkerung die Lust zum Mitgestalten geweckt worden.
Im Rahmen des ersten Themenblocks der Zwischenbilanz-Konferenz zum Zukunftsthema „Digitalisierung“ gab Jessica Voth von „Creative Climate Cities“ (CCC) mit einem Impulsbeitrag einen Überblick über „Digitale Instrumente für die Analyse und Planung klimagerechter Stadtentwicklung“. Dabei beleuchtete Frau Voth zahlreiche Beispiele anhand von „Modellprojekten Smart Cities“ außerhalb Brandenburgs. Diese verdeutlichen, dass digitale Werkzeuge fachübergreifend entwickelt werden sollten, um multiple Problemlagen und Herausforderungen transparent abbilden zu können. Hinsichtlich digitaler Beteiligungsverfahren sprach sie sich für möglichst einfach gehaltene Anwendungen aus. Jeannine Albrecht, Amtsleiterin für Stadtentwicklung und Denkmalschutz der Stadt Brandenburg an der Havel, gab den Teilnehmenden daran anschließend einen Einblick in das Modellvorhaben der Gastgeberstadt „Öffentlicher Raum der Zukunft in Brandenburg an der Havel – südliche Bauhofstraße +“. In einem digitalen und analogen Beteiligungsprozess wird am Beispiel der Bauhofstraße im Stadtumbaugebiet der gründerzeitlichen Bahnhofvorstadt die klimaangepasste Gestaltung des öffentlichen Raumes in einer Art Reallabor mit kleinteiligen Maßnahmen erprobt. Darauf aufbauend wird ein allgemeiner Kriterien- und Maßnahmenkatalog für die Klimaanpassung mit verschiedenen räumlichen, technischen und nutzungsbedingten Anforderungen entwickelt, der sich auf das gesamte Stadtgebiet übertragen lässt. Es werden Aushandlungsprozesse bei Nutzungskonflikten auf begrenzt verfügbaren Flächen und zwischen Maßnahmen etabliert. Digitale Instrumente kommen hier nicht nur für Beteiligungsprozesse zum Einsatz, sondern auch für die Visualisierung und Modellierung räumlicher Klimaschutz- und Klimaanpassungsplanungen. Dies beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung eines webbasierten, spielerischen Planungswerkzeuges, welches von Studierenden der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) entwickelt wird. Der Prototyp dieses Spiels wurde von Marvin Prigenitz, Student an der THB, vorgestellt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wie nutzen wir die Chancen der digitalen Transformation?“ tauschte sich Frau Albrecht mit den Vertreterinnen des Modellvorhabens aus Senftenberg und des Modellvorhabens aus Cottbus/Chóśebuz aus, das im ersten Durchführungszeitraum der Landesinitiative teilgenommen hat. Ann-Kristin Jank, Amtsleiterin des Stadtplanungsamts der Stadt Senftenberg, zeigte dabei auf, dass die Stadt bei der Erarbeitung eines neuen Spielplatzentwicklungskonzepts ein Defizit an Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene ermittelt hat und dieses ins Blickfeld der Stadtentwicklung rücken möchte. Im Rahmen des Modellvorhabens „Erprobung von Augmented und Virtual Reality in Partizipationsprozessen für die Neugestaltung einer Jugendfreizeitfläche“ soll ein innovativer, ambitionierter und aktivierender Teilhabeprozess erprobt werden, bei dem Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zum Einsatz kommen. Ziel ist es, Gestaltungsentwürfe für mindestens eine attraktive Jugendfreizeitfläche zu entwickeln und mit der Stadtgesellschaft abzustimmen. Aus den erprobten Erfahrungen werden Empfehlungen und Hinweise für den Einsatz von AR/VR-Techniken in künftigen Planungs- und Partizipationsprozessen formuliert, die auch auf andere Projekte übertragbar sein sollen. Als Voraussetzung hierfür wird die Qualifizierung der Verwaltungsmitarbeitenden angesehen. Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt der Stadt Cottbus/Chóśebuz, berichtete von den Erfahrungen, welche die Stadt im Rahmen des damaligen Modellvorhabens „Meine Modellstadt der Zukunft. Bauen, teilen, diskutieren – Spielerisch die Zukunft gestalten“ gesammelt hat. Der Schwerpunkt des Cottbuser Modellvorhabens lag auf der Erprobung neuer Ansätze der Ansprache und Einbindung insbesondere junger Menschen in die Stadtentwicklungsdebatte. Dabei wurden neben dem innovativen Ansatz der „Gamification“ weitere digitale, in der Zielgruppe beliebte Kommunikations-Apps erprobt und mit traditionellen analogen Beteiligungsansätzen ergänzt. Mit dem Einsatz der digitalen Verfahren ist insbesondere bei der jungen Stadtbevölkerung die Lust zum Mitgestalten geweckt worden.
Block II Zukunftsthema Klimawandel
Der zweite Themenblock nahm das Zukunftsthema „Klimawandel“ in den Blick und startete mit einem Vortrag zu „Klimawandel und Stadtentwicklung“ von Prof. Dr. Jürgen P. Kropp, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Nach Einblicken in das Modellvorhaben in Angermünde stellte die anschließende Podiumsdiskussion die Frage in den Raum „Wie gelingt uns sozialverträglicher Klimaschutz und Klimaanpassung in unseren Städten?“
Block II Zukunftsthema Klimawandel
Der zweite Themenblock nahm das Zukunftsthema „Klimawandel“ in den Blick und startete mit einem Vortrag zu „Klimawandel und Stadtentwicklung“ von Prof. Dr. Jürgen P. Kropp, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Nach Einblicken in das Modellvorhaben in Angermünde stellte die anschließende Podiumsdiskussion die Frage in den Raum „Wie gelingt uns sozialverträglicher Klimaschutz und Klimaanpassung in unseren Städten?“
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Den Einstig zum zweiten Themenblock der Veranstaltung zum Zukunftsthema „Klimawandel“ machte Prof. Dr. Jürgen P. Kropp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). In seinem Impulsbeitrag bestimmte er „die Stadt“ als Verursacher und Opfer des Klimawandels zugleich und leitete notwendige Handlungsansätze beispielsweise hinsichtlich der Verwendung bestimmter Baustoffe ab. Daran anschließend ermöglichte Peter Berenz, Fachbereichsleiter Planen und Bauen der Stadt Angermünde, den Teilnehmenden in seinem Vortrag einen Einblick in das dortige Modellvorhaben „Meine Stadt – Mein Quartier – Unsere Zukunft. Das urbane Gartenquartier in Angermünde“. Die Stadt Angermünde möchte auf einem ehemals vorwiegend gewerblich genutzten und stark versiegelten Gebiet in der Nähe des Mündesees östlich der Altstadt einen neuen Stadtteil entwickeln. Das „Urbane Gartenquartier" soll ein klimapositives Wohnquartier mit einem modernen und nachhaltigen Schulneubau als Quartiersmitte, gedacht als gemeinschaftlicher Lernort und offenes Zentrum von und für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt, werden. Mit einer Vielzahl von partizipativen Formaten wird der „GartenCampus“ als lokales Netzwerk entwickelt, wobei Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sowie zukünftigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt mit der Expertise von Fachleuten in Einklang gebracht werden. Im Modellvorhaben werden gezielt soziokratische Entscheidungsprozesse erprobt. Nach diesem Einblick tauschte sich Herr Berenz im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Yvonne Stolzmann, Bereichsleiterin Stadtraum Mitte der Landeshauptstadt Potsdam, und Matthias Engel, Amtsleiter für Stadtentwicklung und Umwelt der Fontanestadt Neuruppin (teilenehmende Kommune im ersten Durchführungszeitraum der Landesinitiative), zu der Frage aus: Wie gelingt uns sozialverträglicher Klimaschutz und Klimaanpassung in unseren Städten? Frau Stolzmann stellte dabei das Potsdamer Modellvorhaben „Stadtleben – Erlebnisraum Straße“ vor. Im Rahmen des Modellvorhabens soll mit räumlichem Fokus auf die zweite barocke Stadterweiterung in verschiedenen kooperativen Beteiligungsformaten diskutiert und ausprobiert werden, wie innerstädtische Straßen der Zukunft aussehen können und wie Straßenräume in der Potsdamer Innenstadt mit einer hohen Aufenthaltsqualität ohne motorisierten Durchgangs- und Parksuchverkehr für alle Bevölkerungsgruppen gerecht zu nutzen und zukunftsorientiert zu gestalten sind. Dabei soll insbesondere die Akzeptanz einer autoarmen Innenstadt in der Stadtgesellschaft erhöht werden. Die Ergebnisse sollen die Umsetzung des bereits beschlossenen Konzepts „Innenstadt – Straßenräume neu denken!“ unterstützen. Bereits zu Beginn des Modellvorhabens ist deutlich geworden, dass es einer Kommunikationsstrategie bedarf, die Planungsbegriffe allgemeinverständlich übersetzt und die die zu erwartenden positiven Effekte noch stärker in den Blick nimmt. Herr Engel berichtete den Anwesenden von den Erfahrungen des Neuruppiner Modellvorhabens „Gemeinsam. Innovativ. Gerecht. – Öffentlicher Raum und Mobilität“. Im Ergebnis des 2022 abgeschlossenen Neuruppiner Modellvorhabens liegt ein Leitbild für den öffentlichen Raum und die Ausgestaltung einer umweltgerechten lokalen Mobilität vor. Dabei bildete das Modellvorhaben den Startschuss für zahlreiche weitere Aktivitäten in diesen wichtigen Themenfeldern. Der kooperative Stadtentwicklungsprozess wird ernst genommen und die Bevölkerung weiter zum aktiven Mitgestalten der künftigen Stadtentwicklung eingeladen. Auf Verwaltungsebene wurden organisatorische Anpassungen vorgenommen, die eine bessere ämterübergreifende Zusammenarbeit bewirken.
Den Einstig zum zweiten Themenblock der Veranstaltung zum Zukunftsthema „Klimawandel“ machte Prof. Dr. Jürgen P. Kropp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). In seinem Impulsbeitrag bestimmte er „die Stadt“ als Verursacher und Opfer des Klimawandels zugleich und leitete notwendige Handlungsansätze beispielsweise hinsichtlich der Verwendung bestimmter Baustoffe ab. Daran anschließend ermöglichte Peter Berenz, Fachbereichsleiter Planen und Bauen der Stadt Angermünde, den Teilnehmenden in seinem Vortrag einen Einblick in das dortige Modellvorhaben „Meine Stadt – Mein Quartier – Unsere Zukunft. Das urbane Gartenquartier in Angermünde“. Die Stadt Angermünde möchte auf einem ehemals vorwiegend gewerblich genutzten und stark versiegelten Gebiet in der Nähe des Mündesees östlich der Altstadt einen neuen Stadtteil entwickeln. Das „Urbane Gartenquartier" soll ein klimapositives Wohnquartier mit einem modernen und nachhaltigen Schulneubau als Quartiersmitte, gedacht als gemeinschaftlicher Lernort und offenes Zentrum von und für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt, werden. Mit einer Vielzahl von partizipativen Formaten wird der „GartenCampus“ als lokales Netzwerk entwickelt, wobei Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sowie zukünftigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt mit der Expertise von Fachleuten in Einklang gebracht werden. Im Modellvorhaben werden gezielt soziokratische Entscheidungsprozesse erprobt. Nach diesem Einblick tauschte sich Herr Berenz im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Yvonne Stolzmann, Bereichsleiterin Stadtraum Mitte der Landeshauptstadt Potsdam, und Matthias Engel, Amtsleiter für Stadtentwicklung und Umwelt der Fontanestadt Neuruppin (teilenehmende Kommune im ersten Durchführungszeitraum der Landesinitiative), zu der Frage aus: Wie gelingt uns sozialverträglicher Klimaschutz und Klimaanpassung in unseren Städten? Frau Stolzmann stellte dabei das Potsdamer Modellvorhaben „Stadtleben – Erlebnisraum Straße“ vor. Im Rahmen des Modellvorhabens soll mit räumlichem Fokus auf die zweite barocke Stadterweiterung in verschiedenen kooperativen Beteiligungsformaten diskutiert und ausprobiert werden, wie innerstädtische Straßen der Zukunft aussehen können und wie Straßenräume in der Potsdamer Innenstadt mit einer hohen Aufenthaltsqualität ohne motorisierten Durchgangs- und Parksuchverkehr für alle Bevölkerungsgruppen gerecht zu nutzen und zukunftsorientiert zu gestalten sind. Dabei soll insbesondere die Akzeptanz einer autoarmen Innenstadt in der Stadtgesellschaft erhöht werden. Die Ergebnisse sollen die Umsetzung des bereits beschlossenen Konzepts „Innenstadt – Straßenräume neu denken!“ unterstützen. Bereits zu Beginn des Modellvorhabens ist deutlich geworden, dass es einer Kommunikationsstrategie bedarf, die Planungsbegriffe allgemeinverständlich übersetzt und die die zu erwartenden positiven Effekte noch stärker in den Blick nimmt. Herr Engel berichtete den Anwesenden von den Erfahrungen des Neuruppiner Modellvorhabens „Gemeinsam. Innovativ. Gerecht. – Öffentlicher Raum und Mobilität“. Im Ergebnis des 2022 abgeschlossenen Neuruppiner Modellvorhabens liegt ein Leitbild für den öffentlichen Raum und die Ausgestaltung einer umweltgerechten lokalen Mobilität vor. Dabei bildete das Modellvorhaben den Startschuss für zahlreiche weitere Aktivitäten in diesen wichtigen Themenfeldern. Der kooperative Stadtentwicklungsprozess wird ernst genommen und die Bevölkerung weiter zum aktiven Mitgestalten der künftigen Stadtentwicklung eingeladen. Auf Verwaltungsebene wurden organisatorische Anpassungen vorgenommen, die eine bessere ämterübergreifende Zusammenarbeit bewirken.
Block III Zukunftsthema Gemeinwohl
Der dritte Themenblock erörterte das Zukunftsthema „Gemeinwohl“ mit einem Input zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung von Prof. Reiner Schmidt von der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ und dem Netzwerk „Stadt als Campus“. Nach Einblicken in das Modellvorhaben in Bad Belzig folgte eine Podiumsdiskussion zur Fragestellung „Wie behalten wir für die Stadt der Zukunft das Gemeinwohl im Blick?“
Block III Zukunftsthema Gemeinwohl
Der dritte Themenblock erörterte das Zukunftsthema „Gemeinwohl“ mit einem Input zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung von Prof. Reiner Schmidt von der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ und dem Netzwerk „Stadt als Campus“. Nach Einblicken in das Modellvorhaben in Bad Belzig folgte eine Podiumsdiskussion zur Fragestellung „Wie behalten wir für die Stadt der Zukunft das Gemeinwohl im Blick?“
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Der dritte Block der Zwischenbilanz-Konferenz widmete sich dem Zukunftsthema „Gemeinwohl“. Einen Impulsbeitrag hierfür gab Prof. Reiner Schmidt von „Stadt als Campus“ und der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“. Anhand von Beispielen stellte er die Bedeutung sogenannter „Dritter Orte“ und kreativer Netzwerke für eine erfolgreiche gemeinwohlorientierte Stadt- und Quartiersentwicklung dar. Frank Friedrich von der Stabsstelle für Projektmanagement der Stadt Bad Belzig gab den Teilnehmenden daraufhin einen Einblick in das dortige Modellvorhaben „Die klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung der historischen Altstadt Bad Belzig". Im Rahmen des Vorhabens soll ein Umsetzungs- und Handlungskonzept für eine klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung für die historische Altstadt Bad Belzig erstellt werden. Dabei möchte die Stadt mit Aufgabenträgern der Strom- und Wärmeversorgung, Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern untersuchen, ob eine technisch und wirtschaftlich tragfähige, gemeinschaftlich-gemeinwohlorientierte und klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung umsetzbar wäre. Es besteht eine hohe Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen und Teilnehmenden. Die anschließende Podiumsdiskussion stand unter dem Titel „Wie behalten wir für die Stadt der Zukunft das Gemeinwohl im Blick?“. Neben Herrn Friedrich nahmen daran Dr. Frank Amey, Leiter des Bauamts der Stadt Frankfurt (Oder), sowie Pia Jost, Leiterin Stabsstelle Wirtschaft der Stadt Ludwigsfelde, teil. Herr Dr. Amey stellte im Zuge dessen das Frankfurter Modellvorhaben „Kollaborative Entwicklung eines Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften im Quartier Slubicer Straße“ vor. Mit dem Vorhaben soll die dortige Quartiersentwicklung unterstützt werden. Herzstück der städtebaulichen Entwicklung bildet die Errichtung eines „Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften“, das auf der zentralen Freifläche in zeitgenössischer Architektur entstehen soll, um gemeinsam mit der Umgestaltung der öffentlichen Räume der Slubicer Straße und einer verbesserten Anbindung der Oder-Promenade die aktuell unattraktive städtebauliche Raumsituation aufzuwerten. Das Zentrum soll u. a. das Zusammenwirken von Frankfurt und seiner polnischen Nachbarstadt befördern. Mit neuen Beteiligungsformaten im digitalen und analogen Raum will die Stadt Frankfurt (Oder) Mitbestimmung ermöglichen und Interessierte zum „Stadtmachen“ ermutigen. Frau Jost gab einen Einblick in das Ludwigsfelder Modellvorhaben „Brückenschlag zwischen Stadt und Zukunftspark“. In Ludwigsfelde, wo sich große Gewerbe- und Industrieansiedlungen räumlich getrennt von der Kernstadt angesiedelt haben, soll im Rahmen des Modellvorhabens mithilfe innovativer Beteiligungs- und Planungsprozesse eine funktionelle Verbindung zwischen diesen gewerblichen Bereichen und der Kernstadt geschaffen und diese stärker in die Stadtentwicklung einbezogen werden. Anknüpfungspunkt hierfür bildet die Entwicklung des neuen „Zukunftsparks“, der als Innovationscampus für die gesamte Stadt fungieren soll. Unter Einbindung der Ludwigsfelder Unternehmen und Bevölkerung soll eine positive „Campus-Kultur“ entwickelt werden. Innovative Veranstaltungs- und Beteiligungsformate, wie Tatort-Besichtigungen und Ideen-Wettbewerbe, sollen das Interesse und die Vernetzung zwischen Unternehmen und Bevölkerung wecken.
Der dritte Block der Zwischenbilanz-Konferenz widmete sich dem Zukunftsthema „Gemeinwohl“. Einen Impulsbeitrag hierfür gab Prof. Reiner Schmidt von „Stadt als Campus“ und der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“. Anhand von Beispielen stellte er die Bedeutung sogenannter „Dritter Orte“ und kreativer Netzwerke für eine erfolgreiche gemeinwohlorientierte Stadt- und Quartiersentwicklung dar. Frank Friedrich von der Stabsstelle für Projektmanagement der Stadt Bad Belzig gab den Teilnehmenden daraufhin einen Einblick in das dortige Modellvorhaben „Die klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung der historischen Altstadt Bad Belzig". Im Rahmen des Vorhabens soll ein Umsetzungs- und Handlungskonzept für eine klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung für die historische Altstadt Bad Belzig erstellt werden. Dabei möchte die Stadt mit Aufgabenträgern der Strom- und Wärmeversorgung, Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern untersuchen, ob eine technisch und wirtschaftlich tragfähige, gemeinschaftlich-gemeinwohlorientierte und klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung umsetzbar wäre. Es besteht eine hohe Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen und Teilnehmenden. Die anschließende Podiumsdiskussion stand unter dem Titel „Wie behalten wir für die Stadt der Zukunft das Gemeinwohl im Blick?“. Neben Herrn Friedrich nahmen daran Dr. Frank Amey, Leiter des Bauamts der Stadt Frankfurt (Oder), sowie Pia Jost, Leiterin Stabsstelle Wirtschaft der Stadt Ludwigsfelde, teil. Herr Dr. Amey stellte im Zuge dessen das Frankfurter Modellvorhaben „Kollaborative Entwicklung eines Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften im Quartier Slubicer Straße“ vor. Mit dem Vorhaben soll die dortige Quartiersentwicklung unterstützt werden. Herzstück der städtebaulichen Entwicklung bildet die Errichtung eines „Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften“, das auf der zentralen Freifläche in zeitgenössischer Architektur entstehen soll, um gemeinsam mit der Umgestaltung der öffentlichen Räume der Slubicer Straße und einer verbesserten Anbindung der Oder-Promenade die aktuell unattraktive städtebauliche Raumsituation aufzuwerten. Das Zentrum soll u. a. das Zusammenwirken von Frankfurt und seiner polnischen Nachbarstadt befördern. Mit neuen Beteiligungsformaten im digitalen und analogen Raum will die Stadt Frankfurt (Oder) Mitbestimmung ermöglichen und Interessierte zum „Stadtmachen“ ermutigen. Frau Jost gab einen Einblick in das Ludwigsfelder Modellvorhaben „Brückenschlag zwischen Stadt und Zukunftspark“. In Ludwigsfelde, wo sich große Gewerbe- und Industrieansiedlungen räumlich getrennt von der Kernstadt angesiedelt haben, soll im Rahmen des Modellvorhabens mithilfe innovativer Beteiligungs- und Planungsprozesse eine funktionelle Verbindung zwischen diesen gewerblichen Bereichen und der Kernstadt geschaffen und diese stärker in die Stadtentwicklung einbezogen werden. Anknüpfungspunkt hierfür bildet die Entwicklung des neuen „Zukunftsparks“, der als Innovationscampus für die gesamte Stadt fungieren soll. Unter Einbindung der Ludwigsfelder Unternehmen und Bevölkerung soll eine positive „Campus-Kultur“ entwickelt werden. Innovative Veranstaltungs- und Beteiligungsformate, wie Tatort-Besichtigungen und Ideen-Wettbewerbe, sollen das Interesse und die Vernetzung zwischen Unternehmen und Bevölkerung wecken.
Ausblick und Abschluss
Katharina Burkardt, Referatsleiterin Stadtentwicklung im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, gab einen Ausblick auf die Landesinitiative im kommenden Jahr, zog ein Resümee zur Konferenz und verabschiedete die Teilnehmenden.
Ausblick und Abschluss
Katharina Burkardt, Referatsleiterin Stadtentwicklung im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, gab einen Ausblick auf die Landesinitiative im kommenden Jahr, zog ein Resümee zur Konferenz und verabschiedete die Teilnehmenden.
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Katharina Burkardt, Referatsleiterin Stadtentwicklung im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, dankte allen Beteiligten und hob die bisherige erfolgreiche Arbeit der Mitwirkenden an den sieben Modellvorhaben hervor. Mit viel Engagement und Ideenreichtum sind alle Modellvorhaben sehr gut angelaufen, es liegen aber auch noch viele Herausforderungen vor ihnen. Für die weitere Ausgestaltung und Umsetzung wünschte sie den Mitwirkenden an den Modellvorhaben Pioniergeist, Aufeinander-Zugehen und Kompromissbereitschaft. Die kooperative Stadtentwicklung ist ein richtiger und wichtiger Ansatz für eine moderne und erfolgreiche Stadtentwicklungspolitik. In diesem Zusammenhang lobte Frau Burkardt den gut funktionierenden Wissenstransfer zwischen den Modellvorhaben aus der ersten und der aktuellen Durchführungsphase. In der Zwischenbilanz ist zudem von allen Mitwirkenden deutlich gemacht worden, dass sich Transformationsprozesse nicht aufhalten lassen, diese aber gestaltet werden können. Von anderen und miteinander lernen und neue Ideen entwickeln ist hier ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Finden guter lokalspezifischer Lösungen. Im Herbst 2025 wird die Abschlusskonferenz der Landesinitiative ein Resümee ziehen und gewonnene Erkenntnisse aus den Modellvorhaben in den fachlichen Diskurs einbringen.
Katharina Burkardt, Referatsleiterin Stadtentwicklung im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, dankte allen Beteiligten und hob die bisherige erfolgreiche Arbeit der Mitwirkenden an den sieben Modellvorhaben hervor. Mit viel Engagement und Ideenreichtum sind alle Modellvorhaben sehr gut angelaufen, es liegen aber auch noch viele Herausforderungen vor ihnen. Für die weitere Ausgestaltung und Umsetzung wünschte sie den Mitwirkenden an den Modellvorhaben Pioniergeist, Aufeinander-Zugehen und Kompromissbereitschaft. Die kooperative Stadtentwicklung ist ein richtiger und wichtiger Ansatz für eine moderne und erfolgreiche Stadtentwicklungspolitik. In diesem Zusammenhang lobte Frau Burkardt den gut funktionierenden Wissenstransfer zwischen den Modellvorhaben aus der ersten und der aktuellen Durchführungsphase. In der Zwischenbilanz ist zudem von allen Mitwirkenden deutlich gemacht worden, dass sich Transformationsprozesse nicht aufhalten lassen, diese aber gestaltet werden können. Von anderen und miteinander lernen und neue Ideen entwickeln ist hier ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Finden guter lokalspezifischer Lösungen. Im Herbst 2025 wird die Abschlusskonferenz der Landesinitiative ein Resümee ziehen und gewonnene Erkenntnisse aus den Modellvorhaben in den fachlichen Diskurs einbringen.
Link zur Presseinformation des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung: https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~04-09-2024-zwischenbilanzkonferenz-msdz
Link zur Presseinformation des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung: https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~04-09-2024-zwischenbilanzkonferenz-msdz