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Frankfurt (Oder) - „Kollaborative Entwicklung eines Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften im Quartier Slubicer Straße“

Slubicer Straße
© Stadt Frankfurt (Oder)
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Oberzentrum | Weiterer Metropolenraum
Bevölkerungsstand 58.230 (Sept. 2023; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)
Stabile Bevölkerungsentwicklung (2013-2018)

Zukunftsthemen 3

Zukunftsthemen

  • Klimawandel
  • Digitalisierung
  • Gemeinwohl
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  • Digitalisierung
  • Gemeinwohl

Die Stadt Frankfurt (Oder) unterstützt mithilfe von neuen Beteiligungsverfahren die städtebauliche Entwicklung einer innerstädtischen Fläche im Quartier Slubicer Straße.  

Im Rahmen des Modellvorhabens werden etablierte Beteiligungsverfahren von experimentellen Maßnahmen flankiert, um in einen intensiven Dialog mit Bewohner*innen sowie Stadtmacher*innen zu treten. Im räumlichen Fokus des Modellvorhabens in Frankfurt (Oder) stehen zwei gegenüberliegende Brachflächen an der Slubicer Straße. Diese liegen im Herzen der Stadt und unmittelbar vor dem Grenzübergang zur polnischen Nachbarstadt Słubice. Durch die Umgestaltung der Slubicer Straße und eine optimierte Anbindung der Oder-Promenade wird die aktuell wenig ansprechende Raumsituation verbessert. Im Rahmen des Modellvorhabens erfolgt eine intensive städtebauliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Im Rahmen eines großangelegten städtebaulichen Dialogverfahrens erhalten verschiedene Akteur*innen die Chance, ihre Kenntnisse aktiv einzubringen. Ziel des Dialogverfahrens ist die Vorbereitung der städtebaulichen Entwicklung des Standorts einschließlich der Planung eines „Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften“, einem Ort der Innovationen und Gemeinschaft. Zu den möglichen Themenschwerpunkten des Zentrums gehören Bauen und Architektur, die Energiewende, Kreislaufwirtschaft, vertikale Gartenstadt, Biodiversität oder die Anpassung an den Klimawandel. Außerdem soll das Zentrum das Zusammenwirken von Frankfurt (Oder) und seiner polnischen Nachbarstadt Słubice befördern. In einem ersten Schritt ist ein temporärer Pavillon als Begegnungs- und Denkort sowie Labor zum Austausch zwischen deutsch-polnischen Unternehmen, Stadtmacher*innen und verschiedenen Institutionen vorgesehen.


Das Urteil der Jury: „Fundament für die Zukunft legen“
Die Jury hob den ausgeprägt integrativen und kooperativ getragenen Ansatz des Modellvorhabens für planerische Dialogverfahren unter Einsatz innovativer digitaler Beteiligungsmethoden für die Revitalisierung einer innerstädtischen Fläche von gesamtstädtischer und grenzüberschreitender Bedeutung positiv hervor. Dabei finden klimatische, digitale und Gemeinwohlaspekte Berücksichtigung. Die Jury erkennt das ambitionierte Ziel des Projekts an, im Rahmen von „Meine Stadt der Zukunft“ die Weichen für einen Dialogprozess zu stellen, in dem kollaborativ erarbeitet wird, welche langfristigen Nutzungen man der ausgewählten Fläche zuführt. Dabei sollen Fragen der zukunftsfähigen Standortentwicklung ebenso berücksichtigt werden, wie die Umwelt respektiert und die Gemeinschaft gestärkt werden.

Die Stadt Frankfurt (Oder) unterstützt mithilfe von neuen Beteiligungsverfahren die städtebauliche Entwicklung einer innerstädtischen Fläche im Quartier Slubicer Straße.  

Im Rahmen des Modellvorhabens werden etablierte Beteiligungsverfahren von experimentellen Maßnahmen flankiert, um in einen intensiven Dialog mit Bewohner*innen sowie Stadtmacher*innen zu treten. Im räumlichen Fokus des Modellvorhabens in Frankfurt (Oder) stehen zwei gegenüberliegende Brachflächen an der Slubicer Straße. Diese liegen im Herzen der Stadt und unmittelbar vor dem Grenzübergang zur polnischen Nachbarstadt Słubice. Durch die Umgestaltung der Slubicer Straße und eine optimierte Anbindung der Oder-Promenade wird die aktuell wenig ansprechende Raumsituation verbessert. Im Rahmen des Modellvorhabens erfolgt eine intensive städtebauliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Im Rahmen eines großangelegten städtebaulichen Dialogverfahrens erhalten verschiedene Akteur*innen die Chance, ihre Kenntnisse aktiv einzubringen. Ziel des Dialogverfahrens ist die Vorbereitung der städtebaulichen Entwicklung des Standorts einschließlich der Planung eines „Zentrums für nachhaltiges Wirtschaften“, einem Ort der Innovationen und Gemeinschaft. Zu den möglichen Themenschwerpunkten des Zentrums gehören Bauen und Architektur, die Energiewende, Kreislaufwirtschaft, vertikale Gartenstadt, Biodiversität oder die Anpassung an den Klimawandel. Außerdem soll das Zentrum das Zusammenwirken von Frankfurt (Oder) und seiner polnischen Nachbarstadt Słubice befördern. In einem ersten Schritt ist ein temporärer Pavillon als Begegnungs- und Denkort sowie Labor zum Austausch zwischen deutsch-polnischen Unternehmen, Stadtmacher*innen und verschiedenen Institutionen vorgesehen.


Das Urteil der Jury: „Fundament für die Zukunft legen“
Die Jury hob den ausgeprägt integrativen und kooperativ getragenen Ansatz des Modellvorhabens für planerische Dialogverfahren unter Einsatz innovativer digitaler Beteiligungsmethoden für die Revitalisierung einer innerstädtischen Fläche von gesamtstädtischer und grenzüberschreitender Bedeutung positiv hervor. Dabei finden klimatische, digitale und Gemeinwohlaspekte Berücksichtigung. Die Jury erkennt das ambitionierte Ziel des Projekts an, im Rahmen von „Meine Stadt der Zukunft“ die Weichen für einen Dialogprozess zu stellen, in dem kollaborativ erarbeitet wird, welche langfristigen Nutzungen man der ausgewählten Fläche zuführt. Dabei sollen Fragen der zukunftsfähigen Standortentwicklung ebenso berücksichtigt werden, wie die Umwelt respektiert und die Gemeinschaft gestärkt werden.