Toolbar-Menü

Brandenburg an der Havel - „Öffentlicher Raum der Zukunft in Brandenburg an der Havel – südliche Bauhofstraße +“

Parkplatz Brandenburg
© Stadt Brandenburg a. d. H. / Jeannine Albrecht
Parkplatz Brandenburg
© Stadt Brandenburg a. d. H. / Jeannine Albrecht

Oberzentrum | Weiterer Metropolenraum
Bevölkerungsstand (Sept. 2023; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)
Bevölkerung wachsend (2013-2018)

ZKT 2

Zukunftsthemen

  • Klimawandel
  • Digitalisierung
ZKT 2

Zukunftsthemen

  • Klimawandel
  • Digitalisierung

Die Stadt Brandenburg an der Havel nimmt den öffentlichen Raum der Zukunft in einem Reallabor in den Blick. Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft werden in einem experimentellen Planungsprozess am Beispiel der südlichen Bauhofstraße übertragbare Lösungen für eine klimaangepasste Gestaltung erarbeitet.

Der öffentliche Raum der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ in Brandenburg an der Havel ist stark verdichtet und versiegelt. Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen sind dringend notwendig, auch um den Einwohner*innen in diesem wachsenden Stadtquartier weiterhin attraktive und gesunde Lebensbedingungen bieten zu können. Im Fokus des Modellvorhabens stehen daher konkrete Handlungsansätze des Klimaschutzes und der Klimaanpassung im Bereich der Bauhofstraße. Gleichzeitig sollen innovative digitale Instrumente für eine zielgruppenspezifische Beteiligung, Visualisierung und Datenaufbereitung entwickelt und in einem Reallabor getestet werden. Bürger*innen jeden Alters, Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Interessenvertretungen, der Verwaltung und Politik sowie weitere Akteur*innen sollen hierbei für die südliche Bauhofstraße neue Ideen und Spielräume im Hinblick auf Planungsprozesse und Digitalisierung ausprobieren und diskutieren. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). Den Prozess ergänzen ein repräsentativ besetzter Bürgerrat sowie ein beratender Expertenrat. Ziel des Modellvorhabens ist die Entwicklung eines Kriterienkatalogs für die Gestaltung öffentlicher Räume, der die unterschiedlichen räumlichen, technischen und nutzungsbedingten Anforderungen berücksichtigt sowie auf das gesamte Stadtgebiet übertragbar ist. Als Ergebnis soll ein webbasiertes Tool entstehen, welches eine Simulation des Straßenraums der Zukunft ermöglicht und die Daten für einen breiten Nutzerkreis verständlich darstellt.


Das Urteil der Jury: „Let’s play Klimaanpassung“
Die Jury ist von dem inklusiven, generationenübergreifenden und spielerischen Ansatz des geplanten Reallabors sehr überzeugt. Die nutzerzentrierte Methodik, bei der der ausgewählte Raum aus Sicht verschiedener Nutzerperspektiven analysiert wird, ist neuartig und der Mitmachansatz unter Einsatz verschiedener Tools, wie z. B. Gamification oder Hochschultandems, vorbildlich integriert. Besonders hob die Jury das Ziel einer maßnahmenorientierten Klimaanpassung für „Meine Stadt der Zukunft“ hervor, bei dem auch spätere Nutzerinnen und Nutzer sowie Betreibende mitgedacht werden. Das geplante Modellvorhaben arbeitet gut heraus, dass Transformation nur partizipativ erreicht werden kann, die Akteurinnen und Akteure voneinander lernen müssen und dass gute, inklusive Beteiligungsformate im Sinne eines langfristigen Empowerments insbesondere auch Spaß machen sollten. Mit der Erarbeitung eines Kriterienkatalogs sollen langfristig nutzbare und übertragbare Ergebnisse produziert werden.

Die Stadt Brandenburg an der Havel nimmt den öffentlichen Raum der Zukunft in einem Reallabor in den Blick. Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft werden in einem experimentellen Planungsprozess am Beispiel der südlichen Bauhofstraße übertragbare Lösungen für eine klimaangepasste Gestaltung erarbeitet.

Der öffentliche Raum der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ in Brandenburg an der Havel ist stark verdichtet und versiegelt. Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen sind dringend notwendig, auch um den Einwohner*innen in diesem wachsenden Stadtquartier weiterhin attraktive und gesunde Lebensbedingungen bieten zu können. Im Fokus des Modellvorhabens stehen daher konkrete Handlungsansätze des Klimaschutzes und der Klimaanpassung im Bereich der Bauhofstraße. Gleichzeitig sollen innovative digitale Instrumente für eine zielgruppenspezifische Beteiligung, Visualisierung und Datenaufbereitung entwickelt und in einem Reallabor getestet werden. Bürger*innen jeden Alters, Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Interessenvertretungen, der Verwaltung und Politik sowie weitere Akteur*innen sollen hierbei für die südliche Bauhofstraße neue Ideen und Spielräume im Hinblick auf Planungsprozesse und Digitalisierung ausprobieren und diskutieren. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). Den Prozess ergänzen ein repräsentativ besetzter Bürgerrat sowie ein beratender Expertenrat. Ziel des Modellvorhabens ist die Entwicklung eines Kriterienkatalogs für die Gestaltung öffentlicher Räume, der die unterschiedlichen räumlichen, technischen und nutzungsbedingten Anforderungen berücksichtigt sowie auf das gesamte Stadtgebiet übertragbar ist. Als Ergebnis soll ein webbasiertes Tool entstehen, welches eine Simulation des Straßenraums der Zukunft ermöglicht und die Daten für einen breiten Nutzerkreis verständlich darstellt.


Das Urteil der Jury: „Let’s play Klimaanpassung“
Die Jury ist von dem inklusiven, generationenübergreifenden und spielerischen Ansatz des geplanten Reallabors sehr überzeugt. Die nutzerzentrierte Methodik, bei der der ausgewählte Raum aus Sicht verschiedener Nutzerperspektiven analysiert wird, ist neuartig und der Mitmachansatz unter Einsatz verschiedener Tools, wie z. B. Gamification oder Hochschultandems, vorbildlich integriert. Besonders hob die Jury das Ziel einer maßnahmenorientierten Klimaanpassung für „Meine Stadt der Zukunft“ hervor, bei dem auch spätere Nutzerinnen und Nutzer sowie Betreibende mitgedacht werden. Das geplante Modellvorhaben arbeitet gut heraus, dass Transformation nur partizipativ erreicht werden kann, die Akteurinnen und Akteure voneinander lernen müssen und dass gute, inklusive Beteiligungsformate im Sinne eines langfristigen Empowerments insbesondere auch Spaß machen sollten. Mit der Erarbeitung eines Kriterienkatalogs sollen langfristig nutzbare und übertragbare Ergebnisse produziert werden.