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Modellvorhaben »Smart City Bad Belzig 2030«

Bad Bezlig Panorama
© Stadt Bad Belzig

Mittelzentrum | Weiterer Metropolenraum
Bevölkerungsstand 11.172 (2023, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg)
Stabile Bevölkerungsentwicklung (2013-2018)

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Stabile Bevölkerungsentwicklung (2013-2018)

Icons der Zukunftsthemen der Stadt Bad Belzig

Zukunftsthemen

  • lokale Mobilität
  • vitale Innenstadt 
  • zukunftsfähige Quartiere
Icons der Zukunftsthemen der Stadt Bad Belzig

Zukunftsthemen

  • lokale Mobilität
  • vitale Innenstadt 
  • zukunftsfähige Quartiere
Icons der Querschnittsthemen der Stadt Bad Belzig

Querschnittsthema

  • digitale Transformation
Icons der Querschnittsthemen der Stadt Bad Belzig

Querschnittsthema

  • digitale Transformation

„Kein anderer Bereich des städtischen Lebens hat die Bürgerinnen und Bürger in den letzten 25 Jahren mehr beschäftigt, emotional bewegt oder zerstritten als die Innenstadt bzw. die Mobilität. Deshalb ist es folgerichtig, in einem transparenten Prozess auszuloten, wie wir zu einem zivilgesellschaftlich tragfähigen Kompromiss kommen“.

(Stadt Bad Belzig – Startseite Beteiligungsplattform Stadt Bad Belzig)


Kooperative Lösungen für eine attraktive Innenstadt und Mobilität

Mit einem breiten Beteiligungsverfahren unter Einbindung der Stadtgesellschaft, lokal ansässiger Unternehmen und Initiativen hat die Stadt Bad Belzig ein gemeinsames Verständnis für neue Ansätze klimagerechter Mobilität und die Belebung der Innenstadt aufgebaut. Grundsätze und Leitlinien der künftigen Stadtentwicklung in diesen Themenfeldern wurden im Rahmen der Landesinitiative mit Nutzerinnen und Nutzern, Vorhabenträgern und weiteren relevanten Akteuren diskutiert und Ideen entwickelt. Anschließend wurden konkrete Akteure für die Umsetzung der formulierten investiven und nicht-investiven Maßnahmen adressiert und Partnerschaften bzw. Kooperationen definiert.

Beteiligungs- und Mitwirkungsprozess durch Erprobung neuer Instrumente geprägt
Praktische Erfahrungen mit digitalen Beteiligungsformaten zu sammeln war ein wichtiges Anliegen des Modellvorhabens. Als zentrales digitales Tool der Onlinebeteiligung zu unterschiedlichen Fragestellungen der Stadtentwicklung wurde die „Bad Belzig App“ eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein kollaboratives, interkommunales Open-Source-Modell, welches mittlerweile von weiteren Kommunen in Brandenburg genutzt wird. In den Blick genommen wurde zudem die Frage, wie Digitalisierung die Defizite des ländlichen Raumes ausgleichen und so die Lebensqualität sichern kann. Veranstaltungen vor Ort in Form von beispielsweise Schaufensterabstimmungen, Infoständen auf dem Marktplatz und Ideen-Workshops rundeten die Beteiligungsformate auf „analoge“ Weise ab.

Fazit und Perspektiven
Die gemeinsam im Modellvorhaben entwickelten Schwerpunktmaßnahmen wurden in das parallel erarbeitete INSEK Bad Belzig 2035+ aufgenommen und sollen gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung auch über diesen Prozess weiter begleitet und evaluiert werden. Damit bilden sie eine wichtige Handlungsgrundlage für künftige Stadtentwicklungsprozesse. Die Maßnahmen sollen über verschieden Förderprogramme und Eigenmittel der Stadt zeitnah umgesetzt werden.
Die breite und differenzierte digitale als auch analoge Form der Bürgerbeteiligung hat eine signifikante Erhöhung der Anzahl der Beteiligten in Bad Belzig erreicht. Die vielen Beteiligungsangebote führten jedoch auch zu einer gewissen „Ermüdung“ der Interessierten. Auf Grundlage der Erfahrungen des Modellvorhabens wird die Stadt künftige Beteiligungsprozesse stärker bündeln.  Deutlich geworden ist zudem, dass zeitnah nach Beteiligungsverfahren Ergebnisse sichtbar gemacht und die Umsetzung von vereinbarten Projektideen angeschoben werden muss.


Das Urteil der Jury: Die Jury hat überzeugt, dass verschiedene Beteiligungsformate erprobt werden. Neben der etablierten Online-Beteiligung, verschiedenen Workshops, Zukunftswerkstätten und World-Cafés werden drei Arbeitsgruppen zu den gewählten Zukunftsthemen „zukunftsfähige Quartiere“, „vitale Innenstadt“ und „lokale Mobilität“ gegründet. Sie werden im Rahmen von Design-Thinking-Workshops Ideen entwickeln und über die Online-Plattform zur Diskussion stellen. Die parallel in Bearbeitung befindliche Digitalisierungsstrategie wird die Erkenntnisse der Beteiligungsprozesse aus „Meine Stadt der Zukunft“ reflektieren und aufnehmen. Neben der kreativen Beteiligung ist die Jury davon überzeugt, dass gemeinschaftliche Grundsätze und Leitlinien für die künftigen Wohnquartiere beispielgebend für andere Städte sein können. Auch die Erkenntnisse zur Zukunft der Innenstadt und zur künftigen Nahmobilität werden Denkanstöße für andere (Klein-)Stadtgestalter hervorbringen. Die Verknüpfung der Zukunftsthemen mit der großen Bandbreite an Beteiligungsformaten verspricht einen spannenden Prozess.


„Kein anderer Bereich des städtischen Lebens hat die Bürgerinnen und Bürger in den letzten 25 Jahren mehr beschäftigt, emotional bewegt oder zerstritten als die Innenstadt bzw. die Mobilität. Deshalb ist es folgerichtig, in einem transparenten Prozess auszuloten, wie wir zu einem zivilgesellschaftlich tragfähigen Kompromiss kommen“.

(Stadt Bad Belzig – Startseite Beteiligungsplattform Stadt Bad Belzig)


Kooperative Lösungen für eine attraktive Innenstadt und Mobilität

Mit einem breiten Beteiligungsverfahren unter Einbindung der Stadtgesellschaft, lokal ansässiger Unternehmen und Initiativen hat die Stadt Bad Belzig ein gemeinsames Verständnis für neue Ansätze klimagerechter Mobilität und die Belebung der Innenstadt aufgebaut. Grundsätze und Leitlinien der künftigen Stadtentwicklung in diesen Themenfeldern wurden im Rahmen der Landesinitiative mit Nutzerinnen und Nutzern, Vorhabenträgern und weiteren relevanten Akteuren diskutiert und Ideen entwickelt. Anschließend wurden konkrete Akteure für die Umsetzung der formulierten investiven und nicht-investiven Maßnahmen adressiert und Partnerschaften bzw. Kooperationen definiert.

Beteiligungs- und Mitwirkungsprozess durch Erprobung neuer Instrumente geprägt
Praktische Erfahrungen mit digitalen Beteiligungsformaten zu sammeln war ein wichtiges Anliegen des Modellvorhabens. Als zentrales digitales Tool der Onlinebeteiligung zu unterschiedlichen Fragestellungen der Stadtentwicklung wurde die „Bad Belzig App“ eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein kollaboratives, interkommunales Open-Source-Modell, welches mittlerweile von weiteren Kommunen in Brandenburg genutzt wird. In den Blick genommen wurde zudem die Frage, wie Digitalisierung die Defizite des ländlichen Raumes ausgleichen und so die Lebensqualität sichern kann. Veranstaltungen vor Ort in Form von beispielsweise Schaufensterabstimmungen, Infoständen auf dem Marktplatz und Ideen-Workshops rundeten die Beteiligungsformate auf „analoge“ Weise ab.

Fazit und Perspektiven
Die gemeinsam im Modellvorhaben entwickelten Schwerpunktmaßnahmen wurden in das parallel erarbeitete INSEK Bad Belzig 2035+ aufgenommen und sollen gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung auch über diesen Prozess weiter begleitet und evaluiert werden. Damit bilden sie eine wichtige Handlungsgrundlage für künftige Stadtentwicklungsprozesse. Die Maßnahmen sollen über verschieden Förderprogramme und Eigenmittel der Stadt zeitnah umgesetzt werden.
Die breite und differenzierte digitale als auch analoge Form der Bürgerbeteiligung hat eine signifikante Erhöhung der Anzahl der Beteiligten in Bad Belzig erreicht. Die vielen Beteiligungsangebote führten jedoch auch zu einer gewissen „Ermüdung“ der Interessierten. Auf Grundlage der Erfahrungen des Modellvorhabens wird die Stadt künftige Beteiligungsprozesse stärker bündeln.  Deutlich geworden ist zudem, dass zeitnah nach Beteiligungsverfahren Ergebnisse sichtbar gemacht und die Umsetzung von vereinbarten Projektideen angeschoben werden muss.


Das Urteil der Jury: Die Jury hat überzeugt, dass verschiedene Beteiligungsformate erprobt werden. Neben der etablierten Online-Beteiligung, verschiedenen Workshops, Zukunftswerkstätten und World-Cafés werden drei Arbeitsgruppen zu den gewählten Zukunftsthemen „zukunftsfähige Quartiere“, „vitale Innenstadt“ und „lokale Mobilität“ gegründet. Sie werden im Rahmen von Design-Thinking-Workshops Ideen entwickeln und über die Online-Plattform zur Diskussion stellen. Die parallel in Bearbeitung befindliche Digitalisierungsstrategie wird die Erkenntnisse der Beteiligungsprozesse aus „Meine Stadt der Zukunft“ reflektieren und aufnehmen. Neben der kreativen Beteiligung ist die Jury davon überzeugt, dass gemeinschaftliche Grundsätze und Leitlinien für die künftigen Wohnquartiere beispielgebend für andere Städte sein können. Auch die Erkenntnisse zur Zukunft der Innenstadt und zur künftigen Nahmobilität werden Denkanstöße für andere (Klein-)Stadtgestalter hervorbringen. Die Verknüpfung der Zukunftsthemen mit der großen Bandbreite an Beteiligungsformaten verspricht einen spannenden Prozess.